Zimmer 1 - Felipe Martin

Da stand ich nun, vor Felipes Zimmer. Ich hatte ihn einige Zeit nicht gesehen und deswegen beschloss ich spontan, bei ihm vorbei zusehen. Meine Hand legte sich an die Zimmertür und ich klopfte leise, dennoch hörbar. Vorsichtig trat ich einen Schritt zurück und musterte die Tür. Wenn er nicht aufmachen würde, würde ich eben später nocheinmal vorbei schauen. Abwartend stand ich vor dem Zimmer und strich mir durch meine dunklen Haare. " Nun mach schon auf.." murmelte ich und seufzte leise.

cf *Eingangshalle*

Ich lief den Flur entlang und ein Grinsen erschien auf meinem Gesicht, als ich Hayley sah.
"Hallo schöne Frau! Lange nicht gesehen!"; sagte ich und umarmte die junge Ärztin kurz.
"Wie war dein Sommer?", fragte ich sie und schloss meine Tür auf.
"Komm rein!", sagte ich und lies ihr den Vortritt. Ich räumte schnell die Kühlbox aus und sah sie dann an.
"Willst du was trinken?", erkundigte ich mich und sah kurz zu meinem bett.
Egal. Schlafen konnte ich auch noch später. Ich freute mich Hayley wieder zu sehen.

Ich zuckte kurz zusammen als ich eine bekannte Stimme hörte, Felipe. Die kam aber nicht aus seinem Zimmer, sondern von der Seite. " Hey." begrüßte ich ihn und erwiderte seine Umarmung, lächelte sanft. " Es ist Ewigkeiten her." meinte ich grinsend und folgte ihm in sein Zimmer. " Ganz okay, viel Volleyball gespielt und deiner?" Ich atmete die frische Luft ein und setzte mich auf sein Bett, ließ mich nach hinten fallen. " Ne Cola, wenn du eine hast." antwortete ich und schloss kurz meine Augen.

"Meine? Ich war in Spanien. handball mit meinem Dad gespielt und mit meiner Mum Phantom fertig ausgebildet. Jetzt hab ich ein super Vielseitigkeitspferd!", sagte ich grinsend und holte Cola aus dem Kühlschrank. Dazu zwei Gläser.
Ich setzte mich neben sie und reichte ihr ein Glas mit Cola. Dann stieß ich mit ihr an.
"Auf ein gutes neues Schuljahr!", sagte ich und grinste.
"Wann bist du angekommen?", fragte ich nach einiger Zeit und sah sie von der Seite an.
Sie war leicht gebräunt und genauso hübsch wie vor den ferien.
Ah ah Felipe, nicht wieder anfangen zu schwärmen. Das mit euch wird eh nichts! Sagte ich mir selber, bevor ich sie begann anzustarren und starrte vor mich auf den teppich.

" Okay?" fragte ich unsicher lachend nach. Phantom und er waren schon ein gutes Team, so hatte er es mir jedenfalls erzählt, also Felipe. " Auf ein gutes neues Schuljahr." dankend nahm ich das Glas und stieß mit ihm an, trank einen schluck von der Cola und leckte mir leicht über die Lippen. " Vor einer Stunde vielleicht und du?" stellte ich die Gegenfrage und stellte das Glas zur Seite. Mein Blick haftete kurz an seinem Körper, er hatte sich gut über die Ferien gemacht. "Du siehst immer noch so gut aus, wie vor den Ferien." meinte ich frech grinsend und strich mit meinen Fingern über seine Bauchmuskeln.

Ich sah sie etwas verlegen an.
"Naja, mein Dad hat mich auch ordentlich gejagt.", sagte ich lachend und sah sie an.
"Du siehst auch gut aus!"; meinte ich leise und räusperte mich dann schnell.
"Ich bin vor ungefähr zwei Stunden angekommen. Ich war schon einkaufen und was essen. Ich hoffe ich stinke nicht zu schlimm nach KNoblauch!", meinte ich und sah sie unsicher an. Wenn ich gewusst hätte das Hayley heute zu mir kommen würde hätte ich sicher keinen gegessen.

Als er meinte, das ich auch gut aussehe lächelte ich wieder. " Danke." murmelte ich und zog meine Hand zurück, legte sie auf meinen Oberschenkel. Er sah schon immer gut aus, das er keine Freundin hatte wunderte mich. Da konnte ich ja mein Glück probieren, innerlich ließ mich diese Tatsache breit grinsen. " Knoblauch?" ich rümpfte meine Nase und sah ihn an. " Hier riechts eher nach Deo oder sowas aber nicht nach Knoblauch." gab ich zu und strich mir eine strähne hinters Ohr.

Ich grinste erleichtert.
"Na dann bin ich ja froh, wenns nur nach Deo riecht!", lachte ich.
Das sie ihre Hand zurück zog fand ich etwas schade. Es hatte mir gefallen, aber so eine tolle Frau wie Hayley würde sicher nicht auf nen Kerl wie mich stehen.
Ich seufzte leise.
"Bin ja mal gespannt wie sich die Neuen so anstellen. Eine Referendarin solls ja auch geben!", sagte ich um auf ein anderes Thema zu sprechen zu kommen.

Er schien erleichtert zu sein, nun gut, wer wäre das nicht ? "Wir waren auch Mal die Neuen und du hast es mir am anfang auch nicht leicht gemacht." Ein grinsen huschte über meine Lippen und ich stubste ihn leicht in die Seite. Es tat gut wieder hier zu sein, bei Mum und Dad war es zwar auch schön aber trotzdem. Hier konnte ich wieder meiner Arbeit nachgehen, die ich nur allzu gern machte. " Und, gabs irgendwelche Liebschaften über die Ferien?" fragte ich leicht unsicher und stand auf, lehnte mich gegen das Fensterbrett und sah ihn an.

"Ich hba es dir schwer gemacht? Wieso? Was hab ich denn angestellt?", fragte ich verwirrt und dachte an die erste Zeit hier an der Academy. Aber mir fiel es beim besten willen nicht ein. Fragend sah ich sie an.
Als sie dann fragte ob es Liebschaften gegeben hatte war ich vollends verwirrt.
"Ähm... Liebschaften? Ne, hätte es welche geben sollen?", fragte ich und sah sie an.
Liebschaften? Na klar, wenn du mir dauernd im Kopf rum spuckst ist das bestimmt auch möglich! Dachte ich ironisch und sah sie an.

Ich hatte für einen Moment meine Augen geschlossen, öffnete sie aber schlagartig wieder als er nachfragte, was er denn gemacht hätte. " Was du angestellt hast? Du hast mir nie geholfen.." fing ich an und ging einen Schritt auf ihn zu. " und du hast mich meistens ignoriert." fügte ich hinzu und schritt näher an ihm heran, stand nun dich vor ihm. " Macht es klick?" fragte ich neckend nach und stieß mit meinem Zeigefinger gegen seine Brust. "Wehe wenn nicht!" Er hatte also keine Liebschaften, wenigstens ein was gutes.

Ich sah sie verwirrt an.
Hatte ich das wirklich? Wenn ja dann unbewusst. Eigentlich hatte ich sie vom ersten Tag an ziemlich attraktiv gefunden. Vielleicht war das der Grund gewesen?
"Hab ich das? Wenn das wqirklich stimmt tut es mir Leid und ich hba es nicht bewusst getan!", sagte ich kleinlaut und sah auf ihren Finger, der immer noch ziemlich bedrohlich auf meiner Brust stand.

Wenn das wirklich stimmt? Natürlich stimmte es! " Das sagst du jetzt." antwortete ich grinsend und ließ meinen Finger langsam sinken, blieb vor ihm stehen und sah zu ihm nach unten. Mein Gott war der Typ gutaussehend. Hätte ich mich jetzt nicht unter Kontrolle, würde ich ihn warscheinlich küssen. Ich biss mir leicht auf meine Unterlippe und starrte ihn an. Krieg ihn endlich aus deinem Kopf Hayley! Leichter gesagt als getan Stimme in meinem Kopf!

"Ich meine es auch so!", sagte ich ernst und sah sie an. Sie lies ihren Finger sinken und blieb aber vor mir stehen.
Verdammt Hayley... du verdrehst mir ganzschön den Kopf!, dachte ich und schluckte.
Als ich dann auch noch sah wie sie sich auf die Unterlippe biss und mich anstarrte, konnte ich nicht anders als den Blick zu erwiedern.
"Wie könnte man eine so schöne frau wie dich mit absicht ignorieren?", fragte ich leise und sah ihr in die Augen.
Verdammt, was redetet ich da eigentlich?

Er erwiderte den Blick und begann zu sprechen. " Wie könnte man jemanden wie dich ignorieren?" brachte ich hevor und beugte mich zu ihm herunter, damit waren unsere Lippen nur noch wenige Millimeter von einander entfernt. In mir drang das Bedürfnis ihn zu küssen, für mich war er irgendwie mehr als nur ein guter Freund, dass war ja das schlimme daran und ich wollte es mir nicht eingestehen! Aber was eigentlich so schlimm daran? Eben nichts! " Küss mich.." hauchte ich leise und sah ihm fest in die Augen.

Mir wurde richtig heiß, als sie sich so zu mir runter beugte und mein Blick war auf ihre Lippen gerichtet, die nur wenige Millimeter von meinen entfernt waren.
"Küss mich!", das hätte sie eigentlich nciht mehr sagen brauchen, denn im nächsten Moment zog ich sie auf meinen Schoß und küsste sie leidenschaftlich.
Wow, das fühlte sich noch viel besser an wie ich es mir vorgestellt hatte. Eine Hand lag an ihrem Rücken, die andere fuhr sanft durch ihr haar und ich drückte sie sanft an mich.

Felipe zog mich auf seinen Schoß und küsste mich leidenschaftlich, ich erwiderte den Kuss genau so innig. Ich hatte ihn über die Ferien vermisst, sehr sogar. Ich wollte ihn anrufen, hatte es dann aber doch gelassen. Lieber keine falschen Hoffnungen machen Hayley, dachte ich mir damals aber jetzt, jetzt war es irgendwie anders. Ach, ich musste aufhören mit rumträumen! Als er mit seiner Hand über meinen Rücken strich, hinterließ es ein angenehmes kribbeln auf meiner Haut. Mit meinen Fingern, strich ich sanft über seinen Nacken und küsste ihn zärtlicher, wobei mir ein seufzer entwich.

Mein Herz schlug wie verrückt. irgendwie erinnerte mich das an meinen ersten Kuss und ich lächelte in den Kuss hinein. Man, so verknallt war ich schon ewig nicht emhr gewesen und irgendwie war es diesmal keine Teenie schwärmerei sondern mehr.
Als ich ihre Finger in meinem Nacken spürte, lief ein wohliger Schauer über meinen Körper und ich flüsterte leise ihren Namen.
Meine Hand schob sich ganz leicht unter ihr Shirt und ich strich über ihren nackten Rücken.
Ganz vorsichtig und langsam. Ich wusste ja nciht wie weit sie gehen wollte.

Ich schloss meine Augen und atmete seinen vertrauten Geruch ein, wie gut es tat bei ihm zu sein. Ich hörte wie er meinen Namen flüsterte und lächelte, drückte ihn näher an mich. Mit meiner Zunge strich ich sanft über seine Lippen, bat um Einlass. " Felipe..wir dürfen das nicht.." sagte ich leise, küsste ihn dennoch weiter. Ich wollte nicht aufhören! Die Lehrer und Beamten durften kein Verhältnis untereinander haben aber das war uns Beiden in diesem Moment egal. Als er seine Hand unter mein Shirt schob, streifte ich ihm seins ab.

Als sie mit ihrer Zunge sanft über meine Lippen strich lies ich den Kuss zu einem innigen Zungenkuss werden.
"Ich weis, aber es muss ja keiner erfahren!", antwortete ich flüstern und drückte sie sanft aufs bett, dann schob ich ihr Shirt leicht hoch und küsste ihren Bauch.
Ich wollte ebenfals nicht aufhören, ich wollte ihre Nähe spüren, wollte sie weiter küssen und im Arm halten und genau das würde ich jetzt tun.

" Okay." hauchte ich ihm entgegen und strich durch seine Haare als er meinen Bauch küsste. Wie lange ich auf diesen Moment gewartet hatte, na ja eigentlich geträumt. Das ich hier Mal sein würde, mit ihm. Ich legte meine Hände an seinen Gürtel und öffnete ihn, legte mich dann aber wieder zurück um Felipe näher zu mir zu ziehen. Zwischen unseren Körpern war kein Centimer Platz mehr, nicht mal ein Millimeter. Leidenschaftlich bewegten sich seine Lippen auf meinen und ich genoss es einfach nur.

Sanft strich ich ihr das Shirt aus und lies meine Hände sanft über ihre glatte, leicht gebräunte Haut streicheln.
"Bist du sicher das du das hier willst?", fragte ich sie leise und sah ihr in die Augen.
Ich wollte sie auf keinen Fall zu etwas drängen. Sie sollte es auch wollen.
Ihre Hande an meinem Gürtel liesen mich kurz inne halten, doch dann wurde ich schon wieder an sie gezogen und küsste sie leidenschaftlich. Gleichzeitig strichen meine Hände über ihre nackte Haut und streiften sanft iht Dekolteé.

Und wie ich das hier wollte, dass konnte er sich gar nicht vorstellen. Nach weiteren innigen Küssen öffnete ich letzendlich seinen Gürtel und streifte ihm seinen Jeans ab. Ich hatte noch meine Unterwäsche und meine kurze Shorts an, noch. " Ist das hier für dich eigentlich nur Spaß oder mehr?" fragte ich leise. In so einem Moment sollte man das nicht fragen, nicht wenn man kurz vorm Sex war. Meine Finger hielten an seiner schulter inne, ich küsste seinen Nacken.

Sie streifte mir meine Jeans ab, was für mich eine ziemliche erleichterung war, denn es war doch schon recht eng geworden.
Dann hielt sie inne und ich sah sie an. "Ich... ich weis es nicht Hayley. Ich mochte dich vom ersten Moment an. Du warst immer schon ziemlich anziehend. Ich wünsche mir das mehr aus uns werden könnte, aber ich weis nicht ob das geht. Wegen der Academy und so!", sagte ich leise und strich ihr eine Strähne aus dem gesicht.
Dann küsste sie meinen Nacken und ich schloss genussvoll die Augen.
"Aber ihc hoffe es!", flüsterte ich leise und öffnete ihren BH.

((nächster post von dir bitte dierekt im FSK!!))

cf.: FSK Bereich

Als er meinen Nacken küsste, huschte ein angenehmes Kribbel über meine Haut.
"Ach..nur so." antwortete ich und grinste, stand auf und zog mir meine Sachen wieder an. "Ich denke, ich sollte lieber gehen." sagte ich leise und sah ihn an, lächelte leicht. Wenn das hier jemand erfahren würde, wäre das nucht gut.

Als sie aufstand und sich anzog huschte enttäuschung über mein gesicht.
Das tat weh. Wir hatten miteinander geschlafen also würde sie jetzt gehen.
Ich legte mich im Bett zurück, verschränkte meine Arme hinter dem Kopf und starrte an die Decke.
"Dann geh!", meinte ich nur.
Ich kam mir benutzt vor, irgendwie dreckig. Sie stand einfach auf und lies mich liegen.

Mit verzweifeltem Blick blickte ich Felipe an. "Ich würde
gerne bleiben, sehr gerne sogar. Aber ich muss noch vieles vorbereiten und
wenn das hier jemand erfährt ist das nicht gut." Sie setzte sich wieder neben ihn
aufs Bett und strich mit ihrer Hand über seine Wange. "Versteh mich doch bitte.."
Die letzten Worte flüsterte sie ihm entgegen und lächelte dabei.

Ich entzog ihr meinen Kopf, als sie mir über die Wange streichen wollte.
"Ja klar, für SEx bin ich gut genug, aber sonst... wir lassen das hier besser gleich!"; brummte ich, stand auf und zog mir eine Shorts über. Dann holte ich meinen Jogginganzug raus und verließ das Zimmer. Wütend knallte ich die Tür hinter mir zu.
Ich kam mir noch nie so ausgenutzt vor wie jetzt.
Ich lief zur Joggnigstrecke und lief diese wohl so schnell wie noch nie zuvor. Atemlos kam ich wieder an der Schule an. Es dämmerte bereits, doch das war mir egal.
Ich kam zurück in mein Zimmer. Hayley war zum Glück bereits weg.
Ich ging duschen und legte mich dann ins Bett. Schlafen konnte ich lange nicht. Aber irgendwann übermahnte mich dann doch der Schlaf.



Am nächsten Morgen weckte mich die Sonne und ich reckte mich.
Scheiß auf die Ärztin.. ich war attraktiv, wieso sollte ich mein Glück nicht wo anders versuchen?
Ich zog mich an uns stellte überrascht fest, das es bereits mittag war. Mein Magen knurrte ziemlich, also machte ich mich auf den Weg zum Speisesaal*

tbc *Speisesaal*

Meine Miene verhärtete sich und ich stand ebenfalls auf. " Das stimmt doch gar nicht! Ich hab Gefühle für dich, verstehst du das denn nicht?" Doch bevor er überhaupt antworten konnte, war er schon zur Türe hinaus. Ich merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen, verließ dann auch das Zimmer.

tbc.: ? ;D