Der Gemeinschaftsraum

Zeitsprung

Traurig starrte ich auf mein handy. Erst dieses Mädchen, welches mir nicht mehr aus dem Kopf ung, aber sich auch nicht meldete und dann noch meine Mutter.
Ich hatte verdammte Ansgt um sie. Seit sie das kleine verloren hatte, drehte sie wohl wirklich am Zeiger.
Sie verlangte nach mir, aber Dad wollte das nicht und so richtig schlau wurde ich auch nicht aus der Sache.
Er hatte sich Mum noch nie in den Weg gestellt und nun machte er es ohne mit der Wimper zu zucken.

Zimmer 5 Alex Brown & Marie Harder

Ich stollpere einfach nur durch die Gänge auf der Suche nach dem speisesaal oder einem andern brauchbaren Raum.
ich bin schon in vielen gewesen.
Da denke ich endlich es ist der richtige.
gehe an dei Tür, öffne sie und darin ist nur ein Raum mit Tichen, Stühlen und Bänken.
Ich bin leicht enttäuscht.
Ich schaute mich im raum um. Es schien leer. Aber man kennt ja das schein und sein....
Kaum sichtbar also hinter der Tür sitzt der Junge, vor dem ich gestern Abend schon fast förmlich geflüchtet bin....
ich sage freundlich "hallo" und wollte schon wieder gehen... da kommt mir noch ein " 'tschuldigung... das das gestern so aus gesehen hat, asl wäre ich vor die weggerannt...."
ich wartete auf eine Antwort und schaute mich in der zeit nach einem kompentablen platz zum sitzen um!

Ich sah kurz auf und lief wieder rot an. Das passierte mir wirklich nie. Irgendwas bewirkte dieses Mädchen schon bei mir.
"Schon okay", sagte ich, zuckte mit den Schultern und machte für sie Platz.
"Wir sollten doch ins Bett" Und so wichtig war er ja nun auch nicht.
"Hattest gestern Spaß?", wollte ich wissen und brachte sogar ein Lächeln zustande. Ich wollte mich nun nur auf sie konzentrieren und nicht noch irgendwie auf meine Mutter, obwohl...
Nein, den Gedanken verbannte ich schnell. Nicht darüber nachdenken. Das half wirklich.
Ich steckte mein handy in meine Hosentasche undsah sie freundlich an.

Ich fand es super, dass er verständnis hatte.
Er steckte das handy, das er zuvor draußen hatte wieder in seine Hosentasche udn wollte wissen,
ob ich gestern Spaß hatte...
"Also ... ging so.... es war aber auch keine so besondere Party also fand ich...! Was ist mit dir???"
Ich setzte mich gegenüber von ihm.. eigentlich konnte ich nicht so schnell vertrauen zu anderen finden... aber diese Schule verändert mich irgendwie...

Ich überlegte lange hin und her. Nein, so richtig Spaß hatte ich nicht. Nicht, nachdem meine Mutter mein Geschwisterkind verloren hatte.
Ich schüttelte deswegen den Kopf. Es konnten doch nicht echt alle Themen auf dieses unangenehme Thema kommen. Seufzend sah ich sie an.
"Die Feier war okay", murmelte ich und sah sie lange an.
Wieder musste ich lächeln. Es lag irgendwie an ihr. Immer, wenn ich ihr ins Gesicht sah, musste ich lächeln. Es war nicht ein dümmliches Lächeln, es war ehrlich.
"Erzählst du mir ein wenig über dich? Warum bistn an diese Schule gekommen?", wollte ich neugierig wissen. Ja, ich war in der Tat sehr neugierig.

Er schien erst einmal zu überlegen. Lächelte dann in meine richtung und meinte, das die Party gestern okay gewen ist....
jetzt fragte er, ob ich ihm was über mich erzähle... wie ich an die Schule gekommen bin...
"also ich habe nach einer guten Schule gesucht, diese hier gefunden und mich beworben...
Ich bin wirklich froh hier zu sein.. und natürlich, das sie mich genommen haben den mein Weg hier her war schon etwas weiter..." ich blieb etwas ungenau doch ich hoffe es störrte ihn nicht!

Ich sah sie lange an, doch sie schwankte ganz schön mit ihrer Aussage.
Sollte sie doch, ich wollte sie nicht bedrängen. "Mein Vater war froh, dass ich es auf diese Schule geschafft habe. Zu Hause nervet ich ihn eh nur die ganze Zeit", gab ich zu, aber machte mir nichts draus. "Von dieser Schule hat man wohl die besten Aufstiegsmöglichkeiten", erzählte ich ihr.
Sowas hatte ich schon mal gehört und natürlich freute ich mich deswegen in diesem Moment hier zu sitzen und nicht wo anders.
Dad wäre nur unglücklich gewesen, wenn ich zu Hause gewesen wäre.
Ich wäre beinahe eine Zumutung gewesen.

Die besten aufstiegs Chanchen..." Daran hab ich noch gar nicht so richtig gedacht.. ! Also bevor wir noch unser ganzes Leben platt welsen, würde ich geren wissen von wem..." ich lachte es war ja such etwas komisch... wir haben geredet aber nch nicht einmal unser Namen verraten...
"Also ich heiße Marie...! Aber die meisten nennen mich einfach nur Melly!"

cf: Zimmer 7

Unsere kleine 'Spritztour' durch die Schule war schließlich vorbei und Tim ließ mich von seinem Rücken absteigen. Es war lustig gewesen so durch die Schule zu laufen und die drei erklärten mir Sachen, die ziemlich wichtig für den Aufenthalt hier waren.
Ich wusste jetzt schon eine ganze Menge, auf was ich alles achten musste.
Wir blieben vor dem Aufenthaltsraum stehen und Bobby, Tim und Sam begannen sofort davon zu schwärmen. Anscheinend war dieser Raum ziemlich cool.
Die Jungs begannen von einem Tonstudio zu reden und verabredeten sich in einer halben Stunde dort. Bobby bot mir an ob ich mitkommen wollte, aber ich wollte auf keinen Fall irgendwo bei stören. Obwohl es sicher interessant wäre ihnen beim Singen zu zuhören...
Sam und ich traten in den Gemeinschaftsraum ein und ich war sofort begeistert. Der Raum war schön und modern eingerichtet und viele Schüler tummelten sich dort.

Ich sah sie grinsend an. "Marie und Melly? Warum denn Melly?" Eigentlich war das irgendwie kein Kürzel ihres Names, es war sehr komisch, dass sie Melly hieß.
Ich sah auf und winkte Lauren zu, als diese in den Gemeinschaftsraum kam.
Gestern hatten wir uns schnell getrennt, aber sie war trotzdem saunett und das mochte ich so an dieser Schule. Kein Schüler war böse oder hinterhältig, alle waren so offen.

"nein Mally mit "A" ich weiss nicht.. meine feundinnen haben mir den Spitznamen gegeben.... dafür kann ich nicht.. ich hab noch mehr aber auf den insebsondere reagiere ich...." Er schien etwas verwirrt über meinen spitzname bzw. kürzel von meinem name, der so wie so schon kurz genug war...
in den Raum kamen noch Leute. Der Junge, von dem ich denNamen immer noch nicht wusste, winkte dem Mädchen, das hinein kam.

cf: zimmer nr. 7

Rasch sagte ich den Jungs zu und blickte neugierig gen Lauren die von Bobby "eingeladen" wurden war. Zuschauer konnte ich irgendwie nicht ab - doch bei Lauren würde ich ein Ausnahme machen. Und wer weiß, vielleicht würde ich sie dazu bewegen können zur unsere Musik zu tanzen.
"Wie man zur Rock tanzt?!" gedankenverloren runzelte ich amüsiert die Stirn. "Könnte Lustig werden ..."

Als wir den Aufenthaltsraum betraten blickte ich mich nach ein paar bekannten Gesichter um. Doch wie sollte es auch anders sein ... all die jenigen die ich kannte waren fort gewesen. "Verdammt haben jetzt alle "neuen" die Schule übernommen, oder was ist hier los?"

"Uii, McDreamy winkt dir zu" flüssterte ich Lauren zu und musterte dabei den Stattlichen Mann. "Yummie!"

Gerade im Gemeinschaftsraum angekommen erkannte ich auch schon ein bekanntest Gesicht. Broad stand am anderen Ende des Raumes, unterhielt sich mit einem Mädchen und winkte mir freundlich zu. Ich lächelte ihn an und winkte zurück.
Sam kommentierte das Geschehen mit einem: "Uii, McDreamy winkt dir zu" und fügte noch ein "Yummie!" hinzu. "Rawr", machte ich zu Sam gewandt und begann laut zu lachen. Irgendwie hasste ich meine Lache, sie war so laut und irgendwie kindlich. Aber ich wusste auch, dass sie ziemlich ansteckend auf andere wirkte.
Ich blickte mich noch einmal im Gemeinschaftsraum um. Nicht nur die Einrichtung war ziemlich cool auch die Jungs hier waren fast alle verdammt süß. Ich liebte diese Schule!

Im ersten Moment verdutzt und im nächsten auch schon entzückt: Lauren war schon ein cooles Mädchen gewesen. Sie war höflich, ging auf ihre Mitmenschen zu und war auch für einen Spaß zu haben. Drei Eigenschaften die mir sehr gefiehlen.
"Yeah ... Rawr!" entgegnete ich ihr und ließ mich wieder einmal vom ihrem Lachen anstecken. "McDreamy ist in Begleitung ..." zaghaft stubste ich Lauren vor mich vor.
"Du solltest dich beeilen Primaballerina ... solche Typen bleiben nicht auf dauer Singel"

Sam meinte ich sollte mich beeilen, da solche Typen wie Broad nicht lange Single blieben. Da hatte sie wohl Recht, denn er unterhielt sich angeregt mit einem Mädchen. Zuerst überlegte ich wirklich ob ich eben hingehen sollte und 'Hallo' sagen sollte entschied mich dann aber dagegen. Er und das fremde Mädchen sahen aus als wollten sie nicht unbedingt gestört werden.
Ich wandte mich wieder zu Sam. "Nein, nein...ich will meinen ersten Tag nicht direkt mit Jungskram und Liebeskummer durcheinander bringen", sagte ich und kicherte. Das stimmte. Ich war erstmal hier um Freunde zu finden und nicht direkt einen festen Freund. "Aber hey...wie sieht's bei dir aus? In der Liebe meine ich?" Fragend zog ich eine meiner dunklen Augenbrauen hoch.

Ich grinste nochmal kurz hinterher und wandte mich wieder zu Marie. "malle ist doch auch mal ein cooler Name, bei mir bleibst du aber Marie", stellte ich leise fest und grinste sie kurz an.
Es war irgendwie schon cool hier, doch am liebsten wäre ich mit ihr spazieren gegangen. Es war ziemlich voll langsam und ich wollte nur etwas Zeit mit Marie verbringen. Zu zweit und zwar nur.
Und trotzdem war die Auswahl zur Not sehr groß und so richtig konnte ich mich noch nicht entscheiden.

Er meint, das er mich einfach nur Marie nennen würde, wo bei ich keine Probleme sehe.
Der Raum füllte sich und aus einem Anfangs leeren Raum, wurde ein unbequemer und voller.
"Könntest du mir auch deinen Namen verraten??"
Wenn er meinen Namen kennt, sollte ich auch die Person kennen, die ihn kennt.

Ich nickte und wunderte mich, dass ich es noch nicht getan hatte.
"Gestatten, Broad... way!" Ich fing an zu lachen. "Aber Broad reicht vollkommen", meinte ich schmunzelnd und überlegte, ob ich nicht besser mit ihr wo anders hingehen sollte. Es wurde immer voller und mir wurde es immer mehr unangenehm. ich mochte es, wenn weniger Menschen um mich herum waren. Dann konnte ich mich besser auf einzelne Personen konzentrieren. Aber wie es schien, ging es anders auch langsam. Früher konnte ich sowas garnicht und ich freute mich, da ich anscheinend Fortschritte machte.

"Also Broad... ich bin irgendwie dafür, wenn wir wo anders hin gehen... also wenn du willst..." ich weiss nicht warum aber ich fing mit einem schon fast befehlston an, der mir etwas peinlich wurde und hörte jetzt mit einen etwas rotem Gesicht auf. Fügte aber nich dazu "Ich finde es langsam zu voll und zu laut... "
Ohh wie peinlich ich glaub es wäre halbso schlimm gewesen, wenn ich nicht leicht rot geworden und dann fast nur noch leise vor mich hin geredet hätte!
Ich merkte, das es ihm fast schon wie mir hier zu voll wurde und ich wollte so wei so noch die Academy sehen und ich glaube wenn mich jemand führen könnte, verlaufe ich mich auch nicht so schnell, wie ich auch hier hin mich verlaufen habe!
Ich wusste nicht wohin ich kannte mich noch kaum aus aber wir würden bestimmt etwas finden.

Ich saß in einem Stuhl, hatte mich zurück gelegt und die Stöpsel meines Mp3 Players saßen in meinen Ohren. Laut dröhnte Hip Hop hinein, ich fand es immer noch irgendwie lustig das die Musik die ich hörte sich in gewisserweise so von der Unterschied die ich machte. Aber naja das kann mir ja auch egal sein. Ich hatte meine Augen halb geschlossen, die graue Cap saß schräg auf meinem Kopf und ich trug ein weites T-Shirt so wie Baggys in deren Taschen meine Hände steckten während ich die Füße auf den Stuhl vor mir abgelegt hatte. Ich saß schon eine ganze Weile hier und genoß es einfach mal meine Ruhe zu haben.

Einstiegspost:

Ich war erst vor kurzem angekommen. Nachdem ich mein Zimmer gefunden hatte und meine Taschen ausgepackt waren, machte ich mich daran die Schule zu erkunden. mein Weg führte mich auch in den fast leeren Gemeinschaftsraum. Nur ein Junge saß auf einem der Stühle und hörte Musik. Ziemlich laut, denn sogar ich konnte hören das es HipHop war. Ich verdrehte die Augen. Er sah ja auch schon aus wie ein Hip Hopper. Ich lächelte ihm kuzrz zu und sah mich dann in dem Geräumigem Raum um.

Während mir irgendso ein unbekannter Rapper seine Meinung zu der Welt, der Politik und der Gesellschaft ins Ohr brüllte wanderten meine Gedanken ab und fanden ihren Weg in die Ghettos von New York. Irgendwie vermisste ich meine Heimat und meine Freunde auch. Auch wenn eins schlimmer war als das andere, aber gut ich war schließlich ach kein unschulds Lamm. Aus dem Augenwinkel nahm ich war das jemand den Raum betrat und nickte grüßend. "Tach." sagte ich, was ungefär das höflichste sein musste das ich auf die Reihe bekam und widmete mich dann wieder der Musik die in meinen Ohren dröhnte.