Die Eingangshalle

"Oh,sorry.Hi"
sagte ich und kratzte mich am Kopf,dadurch wurde meine Frisur noch unordentlicher als sie sowieso schon war.
"Und von wo kommt ihr so?"fragte ich die drei,während ich meinen Tonnenschweren Koffer endlich neben meinem Koffer abstellte.
Mein Schultern schmerzten.
Was hatte ich nochmal im Rucksack?
Backsteine??
naja,egal...

Ich grinste leicht. Ein neuer Junge trat zu uns und fragte sogleich ob wie Shane Peers kannten. Maria beanwortete ihm die Frage auch sogleich. Stellte man sich nicht erst einmal vor. Naja, ist mir auch egal.
"Polen und du", fragte ich ihn auch zugleich. "Ich bin übrigens Lukasz", stellte ich mich vor und reichte ihm die Hand.
"und weswegen seit ihr hier", fragte ich mal in die Runde, da es mich schon neugierig machte, ob ich Sängern, Tänzern oder Sportlern gegenüberstand.

"Oh,sorry,ich bin Luke!"sagte ich und schüttelte die Hand von Lukasz.
Vor lauter Aufregung hatte ich ganz vergessen,mich vorzustellen...
"Ich komme aus Irland-Galway.
Ich bin hier um zu reiten!Und du?"fragte ich Lukasz,schaute aber auch die anderen an.

" Aus der wunderschönen Stadt New York.?" antwortete ich und lächelte sanft. Als Lukasz fragte, was wir hier machten meinte ich: " Handball." Und gleich wurde meine Miene noch heller. Ja, wenn es um Handball ging, konnte man mich echt glücklich machen. " Ich schätze du machst auch Sport." sagte ich und lächelte Lukasz frech an.

Der Typ stellte sich als Luke vor. War leicht zu merken. Er erzählte auch das er zum reiten hier war. Maria erzählte, dass sie aus New York kam und Handball spielte. Ich lächelte sie kurz annerkennend an. Handball und Mädchen, kam selten vor. Sie grinste frech und meinte ich würde auch Sport machen. "Ja, Fussball um genau zu sein", grinste ich ebenfalls frech zurück. Meine Augen strahlten dabei. Ja, ich liebte den Fussball. Was aber kein Wunder war, bei meinem Vater.

"Oha,Fußball und ich,vertragen uns nich!"
witzte ich,"fürs Fußball hab ich linke Füße."
Maria sagte,sie würde Handball spielen.
Handball war nicht mein Lieblingssport,aber ich spielte es ganz gerne.
"Sagt mal,wo gehts denn eigentlich zu unseren Zimmern?Ich sollte erstmal mein Gepäck loswerden!"sagte ich und grinste.

Sie schien etwas faszieniert zu sein, jemanden wie mich, also jemanden aus Hamburg einmal zu sehen...
Sportlerin... coll und dann noch Handball.. noch besser.. ich bin nicht besonders gut, dennoch mag ich Handball!
"Cool Handball... ich mag Handball, bin aber leider mega unbegabt...!" Ich musste einmal lachen und wie es schien sie auch... " aber ich bin zum Glück auch nicht hier, um zu spielen...
ich bin Tänzerin...!"

Ich lachte leise auf. "Ja, muss ja auch nicht jeder können", sagte ich dann. In was für einer Welt würden wir denn dann leben, wenn alle Menschen gleich wären? In keiner guten.
"Wow Tanzen. Und was? Da gibts ja auch verschiedene Richtung wie Ballett, Breakdance, oder wie das heißt", sagte ich grinsend und lächelte sie dann an.
Ja, mit tanzen hatte ich wirklich nicht viel am Hut. Außer vielleich Hüftkreisen auf Partys und dergleichen. Naja, den Walzer konnte ich auch noch. Aber der war doch eigentlich Standart bei jedem, oder?

"Also bei mir is eher so Ballett mit Street - Dance vermischt... ich finde so ne mischung aus braven Ballett "Moves" und der Style des Street - Dance super...!" Irgendwie musste ichs chon wiedr lachen... aber auch langsam fing in meinem Magen an etwas zu rumpeln... ich hielt mir die Hand an meinen Bauch und meinte zu Ruby "ich bekomme langsam Hunger.... ich hab heute noch gar nichts gegessen, aus aufregung... kannst du mir zeigen wo der essenssaal ist...???"

"Oh cool, das hab ich noch nie gesehen", gab ich ehrlich interessiert zu. Hatte ichja wirklich noch nicht und es machte mich auch ein wenig neugierig. "Vielleicht kannst du es mir ja mal zeigen?", schlug ich dann vor, da sie meine Interesse geweckt hatte.
Mally knurrte der Magen und sie fragte auch schon ob ich ihr den Speisesaal zeigen könnte. Ich hatte ja auch noch nichts gegessen, also nickte ich leicht und stand dann lächelnd auf. "Klar, komm mit", sagte ich und ging voraus.

tbc: Speisesaal

"Klar kann ich....."
Mir war es etwas komisch, zu sagen das ich was von meinen "Tänzen" zeige... aber ich glaub wenn wir alleine sind, bekomme ich es schon hin...
Sie nichte mir zur antwort auf meine Essensfrage und ging voran, ich folgte ihr einfach nur.

tbc: Speisesaal

First Post

Schwer bepackt und wirklich fast schon fertig mit den Nerven kam ich an.
Gott, ich hatte in meinen ganzen Leben noch nie eine so schreckliche Autofahrt hinter mir gehabt!
Zuerst kam mein Vater mit den Pferdeanhänger nicht...dann fand ich die Autoschlüssel auf einmal nicht mehr und dann landete ich auch noch prombt im Stau!

Nun...viel zu spät war ich ENDLICH da.
Zuerst hatte ich mein Pferd hatte ich bereits in den Stall gebracht. Nun musste ich nur noch meinen Koffer in die Eingangshalle und von dort die Treppen hoch bekommen. Leise schnaubte ich.
Na super...

Ich betrat die Eingangshalle und sah mich interessiert um.
Wahrscheinlich fiel ich gar nicht weiter auf zwischen den ganzen Schülern...schließlich war ich nicht gerade älter als einige von ihnen!

Erst Post

Der schwarze Sportwagen meines besten Freundes hielt vor dem Internat. Da würde ich jetzt die Fußballmannschaft der Schule trainieren. Ein leises Seufzen entwich mir. Wie gerne würde ich auch noch spielen? Naja, nicht hier, eher in der Königsklasse oder in der Natio von meinem geliebten Heimatland, aber Gott hat wahrscheinlich was anderes mit mir vorgesehen.

Ich verabschiedete mich und schulterte meine Sporttasche. Kurz lugte ich über den Rand meiner Brillengläser. Nicht schlecht für eine Schule. Ich zog den Koffer hinter mir her in die Eingangshalle. Diese war nicht sehr voll.

So und was jetzt? Ich überlegte kurz und wandte mich an ein Mädchen, dass wohl eben auch gerade in die Schule gekommen war. "Hey. Eine Ahnung wo die Zimmer sind?", fragte ich sie freundlich lächelnd.

Erst Post

Müde hatte ich mich durch die Nacht gekämpft. Ich hatte dem Taxifahrer nicht gefallen und mitten in der Nacht hatte er mich aus seinem Taxi geworfen. Vielleicht lag es auch daran, dass wir die Grenze seines Gebietes erreicht hatte, ich wusste es nicht. Über die Ränder meiner Sonnenbrille erblickte ich die Schule.
Neue Arbeit, neues Heim, neues Glück... Hoffentlich.

Mutig trug ich meine sieben Sachen an Mann di Treppe hoch und blickte mich um. Ich stellte meine Violine liebevoll ab und legte auch meine Sporttasche nieder. Ein wenig abgekämfpt sah ich aus und so wollte ich mich keinesfalls meinem Vorgesetzten oder den Schüler präsentieren.
Ich erblickte einen Jungen, von dem ich vemutete, dass er auch schon erwachsen war und ging zu ihm. Meine Tasche trug ich wieder über der Schulter und meine Violin auch.
"Hey.", begrüßte ich ihn und erblickte auch das Mädchen. "Wisst ihr wie man hier zum Lehrerzimmer kommt oder ins Sekretariat? Oder noch besser, wo hier die Räume der Lehrer sind?"

Anscheinend war heute mein Glückstag...naja...meine Glücksnacht sollte ich wohl eher sagen. Der Tag hatte ja nicht wirklich gut angefangen!
Ich grinste, als erst ein dunkelhaariger Kerl -anscheinend ein Lehrer oder ebenfalls ein Referendar!?- und dann ein fast schon blonder Kerl mit längeren Haaren -der eindeutig ein Lehrer war- zu mir kam.
Beide fragten nach den Zimmern.

Freundlich lächelte ich die beiden an.
,,Tut mir leid...keine Ahnung! Bin gerade erst angekommen, suche also selbst noch alles..."
Ich machte noch keine Anstalt zu zeigen, dass ich keine Schülerin war.
Ob es ihnen auffallen würde? Auf keinen Fall...

Ein blonder Kerl mit etwas längerem Haar und einer Violinenkiste, oder wie dieses Ding auch hiess, stiess zu uns. Er fragte ebenfalls nach den Zimmern.

Das Mädchen meinte sie würde auch erst angekommen sein und somit nicht wissen wo die Zimmer waren. Dann musste ich suchen. Was in diesem grossen Gebäude wahrscheinlich schwierig sein würde.

"Tja, dann siehts so aus als würden wir suchen müssen", grinste ich leicht. So schlimm wars ja auch wieder nicht. So lange ich nicht stundenlang herumrennen musste. Denn sonst würde mein Knie das nicht mitmachen.

"Ich bin Leon da Jesus Silva", stellte ich mich den beiden vor und an den Blonden gewandt meinte ich dann "wir müssten also Kollegen sein. Ich bin der Fussballtrainer."

Ich sah beide freundlich an und ein Stein fiel mir vom Herzen, als ich erfuhr, dass Leon mein Kollege war. "Ich bin David Gilmore, der Musiklehrer", stellte ich mich beiden vor, da ich davon ausging, dass sie keine Schülerin mehr war. In meinen Augen sah sie schon reif genug aus. Aber etwas falsches sagen wollte ich keinesfalls.
"Wenn wir alle suchen, geht das sicher sehr schnell", meinte ich zuversichtlich, denn eines lernte man in der rauen Welt des Straßenlebens... man durfte einfach nie, niemals die Hoffnung aufgeben. Denn wenn man das tat, dann war man verloren.
Ich sah mich kurz um. Mit meinen Sachen wollte ich nicht die ganze Zeit herumlaufen. Aber abstellen war auch etwas doof, die Violine war sehr teuer gewesen, da die Haare auch immer wieder gerissen waren und ich mir nicht einfach eine neue gekauft hatte.
Seufzend nahm ich meine Tasche auf. "Mir ist es egal, wo ihr sucht, am besten wir machen einen Sammelpunkt aus. In einer Stunde hier?", wollte ich wissen und sah sie fragend an.

Der erste Mann stellte sich als Leon und der zweite als David vor.
Freundlich lächelte ich die beiden an.
Dieser Leon war also der Fußballtrainer und David der Musiklehrer.
Na, dann hatte ich mit keinen von beiden etwas zu tun! Ich war für das Tanzen und das Reiten zuständig.

,,Ich bin Liz...Referendarin.", stellte ich mich nun mit einen ungewollt sexy lächeln vor. Eine meiner Schwächen war eindeutig, dass ich manchmal ungewollt flirtete. Es war einfach so eine Art von mir.

David schlug vor zu suchen und uns dann hier wieder zu treffen.
Zustimmend nickte ich. ,,Von mir aus...und wenn wir uns verlaufen?", fragte ich grinsend.

David, so hiess der Blonde, war also Musiklehrer. Hätte ich faaast vermutet. Der Vionlinenkiste wegen. Wie hiess das Teil denn jetzt eigentlich, egal! Meine Gedanken driftete schon wieder ab und ich schüttelte kurz unmerklich den Kopf.
Das Mädchen stellte sich dann als Liz vor. Sie war Referendarin. Okay, ich hätte vielleicht eher noch auf eine Schülerin getippt, aber ist ja auch egal.
David schlug dann vor sich aufzuteilen um die Zimmer zu suchen. Ich war damit einverstanden und Liz anscheinend auch. Treffpunkt wäre also in einer Stund wieder hier. Aber eine Stunde, glaubte der wir würden so lange suchen müssen.
Ich stellte meinen Koffer an die Wand. Der war nicht so wichtig. Das Wichtige war in der Sporttasche drinnen und die würde ich mitnehmen. Ich nahm auch meine Sonnenbrille ab und befestigte sie an meinem Hemdkragen.
"Dann wird ein Prinz kommen und dich retten", scherzte ich gut gelaunt, als Liz fragte, was wäre wenn man sich verliefe.

Ich unterdrückte ein Lachen. "Dann schrei so laut du kannst, sicher ist gerade irgendwer in der Nähe", meinte ich schmunzelnd und schüttelte meine Mähne. Irgendwie hatte ich das Gefühl als würden wir uns gut verstehen und das war auch gut so.
Ich stellte meine Sporttasche und meinen Koffer neben die Sachen von Leon und streckte mich kurz. Ich hatte wirklich sehr Hunger, aber die Räume waren sehr wichtig und dann würden wir sicher irgendwo eine Mensa finden. Und vielleicht würde da auch der Schulleiter rumlungern, war schon ein Unding, dass er einen nicht empfing, aber damit musste ich leben.
Ich sah erwartungsvoll zu meinen Mitabenteuern, freute mich auch schon sehr. Endlich mein eigenes Zimmer für mehr als einen Monat.

Über die Sprüche von Leon und David konnte ich nur meine Augen verdrehen. ,,Jaja alles klar...der Prinz wäre mir aber lieber.", scherzte ich vor mich hin.
Ich packte meinen Koffer ebenfalls zu den Sachen von Leon und David und machte mich dann auf den Weg um alles abzusuchen.

Ich schüttelte lachend den Kopf und verschwand dann in die entgegengesetzte Richtung um die Zimmer zu suchen. Was sich aber als wenig erfolgreich heruasstellte.
Ich hab mich umgesehen und bin dan 'irgenwie' draussen gelandet, bei den Sportplätzen. Fakt ist, ich hab mich ablenken lassen und somit nichts gefunden. Aber naja, die Stunde war vorbei und ich musste wieder zu unserem Sammelpunkt zurückkehren.
Es war noch keiner da. Also setzte ich mich auf meinen Koffer und kramte in meiner Sporttasche nach einer Flasche Gatorade. Jaa, ich bin süchtig nach dem Zeug und die blaue Farbe ist auch genia.
Trinkend wartete ich dann auf die anderen beiden. Hoffentlich hatten die mehr Glück gehabt, als ich.

Es war schrecklich!
Anstatt den Zimmern oder dem Lehrerzimmer war ich mitten in eine Musikgruppe geplatzt. Nach langem entschuldigen hatte ich es endlich wieder raus geschafft und weiter gesucht.
Nach einer guten Stunde hatte ich noch immer nichts gefunden, außer ein paar viel zu aufdringlichen Schülern, die mir frech grinsend an den Hintern gepackt hatten!

Leicht grummelnd ging ich wieder zurück.
Leon saß schon auf seinen Koffer mit einem Getränk in der Hand.
Seufzend ließ ich mich neben ihn sinken.
,,Hast du was gefunden!?", fragte ich leicht lächelnd, doch als er verneinte seufzte ich erneut.
,,Ich hab auch nur eine Menge notgeiler Schüler getroffen!"
Leise lachend schüttelte ich meinen Kopf. ,,Da können wir nur noch auf David hoffen..."

"Ja, eigentlich hätte ich ja erwartet der Schulleiter würde uns empfangen oder so, aber da hab ich mich wohl geirrt", zuckte ich dann mit den Schultern. Normalerweise sollte man schon anständig empfangen werden. Früher waren auch immer Kameras da die mich empfangen haben... Ja, aber ist auch besser so das die nicht hier sind. Ist eh nervig immer die gleiche Frage von denen zu hören. Ich schüttelte meinen Kopf um wieder andere Gedanken zu fassen.

"Und woher kommst du? Angenehme Reise gehabt?", fragte ich dann, da mir das Schweigen zu blöd wurde und mir nichts besseres einfiel.

Ich kramte aus meiner Tasche eine Wasserflasche und trank in gierigen Schlücken. Gott, manchmal war das heiße Wetter in LA echt zum kotzen, vor allem wenn man schon den ganzen Tag auf den Beinen war.
Leon fragte mich woher ich kam und ob ich eine angenehme Reise gehabt hatte.
,,Ich wohn etwa 1 1/2 Stunden von hier entfernt...die Anreise...naja geht. Bin voll in den Stau gekommen, nachdem ich Stunden auf den Pferdeanhänger gewartet habe...", schnaubte ich leise.

Wieder lächelnd sah ich zu ihm.
,,Und du?"

Sie erzählte mir von ihrer Anreise. Schien nicht sehr toll gewesen zu sein. Meine war relaxt gewesen. Ich hatte die meiste Zeit im Flugzeug gepennt.
"Ich bin hergeflogen. Aus Brazil und dann mit hat mich ein Freund mit einem Leihwagen hergefahren", erzählte ich ihr dann. Ja, Ricky war ziemlich nett gewesen. Er war mitgeflogen und hatte mich dann hergefahren. Einfach so. Er hatte trainingsfrei gehabt und wollte mich begleiten.

Ic sah kurz auf meine Armbanduhr. "David ist ja nicht gerade die Pünktlichkeit in Person", meinte ich dann und grinste amüsiert. War ich ja eigentlich auch nicht. Aber mit der Zeit wirds immer besser.

Interessiert hörte ich Leon zu. Er erzählte, dass er aus Brazil kam.
Meine Augenbraue hob sich leicht. ,,Das ist ja wirklich weit weg!",sagte ich fast schon erfürchtig. ,,Wieso hast du hier einen Job angenommen und nicht dort?", fragte ich noch immer interessiert.

Ich lehnte mich leicht gegen die nächste Wand und sah mich um.
David war ja wirklich nicht pünktlich!
,,Anscheinend nicht..."
Einige Zeit schwieg ich. ,,Was hälst du davon, wenn wir schon mal vor auf die Begrüßungsparty gehen?"

Ich wollte jetzt nicht über die geplatzte Fussballkarriere reden. Ich kam noch immer nicht so gut damit klar. Also entschied ich mich für die einfachste Methode.
"Die Schulen in Amerika sind besser als die in Brasilien", meinte ich dann schulterzuckend. Dazu kam dann noch, dass ich Abstand von meiner Heimat und der Natio brauchte. Ich wollte da halt einfach weg. Tja und das mit den Schulen war ja noch nicht mal gelogen.

Liz schlug vor schonmal auf die Einweihungsparty zu gehen. Ich überlegte kurz und nickte dann. "Ja lassen wir die Sachen hier", meinte ich dann und packte meine Flasche wieder weg.

"Okay, Mum. Du kannst jetzt fahren denke ich...", sagte ich als wir vor dem riesigen Schulgebäude standen. Meine Mutter nickte und blinzelte die Tränen weg. Ich wusste, dass es ihr das Herz brach, dass ich in Zukunft nicht mehr bei ihr wohnen würde.
Sie hatte ja niemanden ausser mich und die Wochenend-Dates. Aber das waren auch meist nur Vollidioten, Gott sei Dank merkte meine Mutter das auch schnell. Charlize Richards, meine geliebte Mutter sah wirklich gut aus und kam bei den Männern mehr als gut an.
Sie warf die Arme um meinen Hals und hielt mich eine lange Zeit so fest. "Ich liebe dich, mein Engel. Das weißt du", flüsterte sie in mein Ohr und bei diesen Worten kamen auch mir die Tränen. Ich würde sie unglaublich vermissen, das war mir sofort klar. "Ja", sagte ich und nickte eifrig. "Das weiß ich"
Sie fuhr mir über meine langen, braunen Haare und ließ mich dann langsam wieder los. "Und jetzt geh und verwirkliche deinen Traum!" Bei diesen Worten zeigte sie auf die Art & Sport Academy. "Mach ich", rief ich ihr zu und gab ihr einen schnellen Kuss auf die Wange. Dann ging ich auf das Gebäude zu und wurde fast von der unglaublichen Größe der Art & Sport Academy erschlagen. Sie war gigantisch! Riesig und einfach wundervoll! Dieser Gedanke bestätigte sich nur noch mehr als ich die Academy betrat. Alles sah total modern und stylish aus. Eine coole Schule...das hatte ich bis jetzt noch nicht erlebt.
So stand ich also da: vollbepackt mitten in der Art & Sport Academy und wusste erstmal gar nicht was ich tun sollte.

Auf Leons Antwort hin nickte ich nur. Zwar hatte ich das Gefühl, dass hinter der Begründung noch mehr steckte, aber man konnte keinen Menschen zu irgendwas zwingen! Wenn jemand nicht reden wollte, hatte man dies zu akzeptieren.
Man konnte ihm hilfe anbieten, aber helfen würde es nur, wenn derjenige von selbst kam.

Ich lächelte ihn fast schon sanft an -ohje meine Schwäche mal wieder- und schob die Koffer dann zur Seite, damit keiner der Schüler drüber stolpern konnte.
,,Gut, dass alle klugen Leute in LA immer Badezeug drunter haben!", grinste ich amüsiert, während ich einen Zettel für den Direktor und David schrieb, damit sie wussten wo wir waren. Ich pinnte ihn an die Koffer und sah Leon dann abwartend an.

Ich grinste leicht und sah ihr zu wie sie einen Zettel für david schrieb und dann an ihren Koffer pinnte. Oh ja, Strandparty - Schwimmsachen. Naja, ich bin und war sowieso noch nie der Typ der gerne ins Wasser ging. Wir hatten in Brasilien zwar ein Haus direkt am Strand gehabt, aber im Wasser war ich nie besonders oft gewesen. Ich hatte lieber Fussball in der prallen Sonne gespielt.

Ich bemerkte, dass Liz mich abwartend ansah und fuhr dann wieder aus meinen Gedanken. Man, musste mir das ständig passieren. Ich lächelte sie kurz schief an und ging dann mit ihr zum Strand. Ich wusste ja bereits wo der war. Meine Suche hatte mich ja nach draussen geführt, vorbei am Strand zu den Fussballplätzen.

tbc ~ Strand

Gott, diese Schule war einfach nur toll. Ich war irgendwie in die Nähe des Musikraumes gelangt und hatte mir sofort alles angeschaut. Es war sehr professionell und besser hätte ich es mir nicht vorstellen können. Danach hate ich aber wirklich weitergesucht mit den Räumen und sie auch gefunden.
Voller Freude und etwas beschämt stellte ich fest, dass ich zu spät kam und war so schnell ich konnte in die Halle gerannt.
Dort waren noch unsere Sachen, aber die anderen nicht und so war ich etwas traurig gewesen.
Ich ging zu meinem Koffer und erblickte den Zettel. Liz hatte ihn geschrieben, sie waren schon rausgegangen.
Ich grinste wieder und ging auch schnell zu beiden.

Strand

Mein Zimmer

Mit den Händen in den Hosentaschen durchging ich eilig die Eingangshalle. Mir wwar gesagt worden, dass irgendwo eine Party sein sollte aber ich hatte niemanden, mit dem ich gehen konnte. Ichsah zur Tür und blieb stehen. Dort stand ein Mädchen, es war hübsch, ohne Zweifel und schien sehr einsam zu sein. Ich ging zu ihr und blieb vor ihr stehen. "Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich sie in aller Freundlichkeit und blinzelte kurz. Irgendwe trafen hier alle Mädchen meinen Geschmack, aber die richtigrichtige war eh noch nicht darunter gewesen.
Seufzend verdrängte ich meine miesen Gedanken ungrinste das Mädchen wieder an. "Ich bin Broad", stellte ich mich kurz vor.

Ich erschrak ein wenig als mich plötzlich ein gutaussehnder Typ ansprach. Er fragte mich ob er mir helfen könne und stellte sich dazu noch als "Broad" vor.
"Hey...ich bin Lauren", sagte ich und streckte ihm die Hand hin. Keine Ahnung, ob das eine gute Idee war es kam so "erwachsen" rüber aber das war mir in dem Moment auch irgendwie egal.
"Und ehm, ja vielleicht könntest du mir echt ein bisschen helfen" Ich deutete auf die Berge von Koffern, die sich neben mir stapelten. "Mir wurde gesagt ich schlafe in...", begann ich und kramte kurz den Brief heraus den ich von der Academy zugeschickt bekam. "In Zimmer 7. Kannst du mir vielleicht sagen wo das ist und mir helfen die Sachen dahin zu tragen?", fragte ich ihn und setzte mein süßestes Lächeln auf. Es war irgendwie peinlich so sehr nach Hilfe zu bitten aber er hatte es mir ja schließlich angeboten.

First Post
Alex kam an und staunte nicht schlecht.Wow ist das eine geile schule. Dann ging sie weiter schaute sich alles an. Sie war echt begeistert von dieser Schule. Doch plötzlich lief sie i-wo gegen. Es war ein Mädchen mit eigentlich langen blonden Haaren. " Oh Gott es tut mir echt so leid ich habe nur gerade die Schule so bewundert und naja ich habe leider einfach nicht nach vorne geschaut. Tut mir echt leid ist alles bei dir okay." Alex sah sie an. " Ach ich bin übrings Alexsandra aber nenne mich bitte Alex( englisch ausgesprochen) und wer bist du?" Ja das war typisch Alex immer total aktiv und gut drauf.

Als ich plötzlich von hinten angerempelt wurde fuhr ich herum. Ich sah in das Gesicht eines hübschen Mädchens mit langem Haar. Das Mädchen entschuldigte sich sofort und stellte sich als "Alex" vor.
"Nein, nichts passiert", sagte ich und winkte ab. "Ich bin übrigens Olivia" Ich lächelte Alex an. "Und ja, ich kann dich gut verstehen. Die Schule ist wirklich der Wahnsinn!" Nocheinmal blickte ich mich in dem gigantischen Gebäude um. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass das wirklich meine neue Schule sein sollte. Alex war mir sofort symphatisch und da ich es liebte neue Leute kennen zu lernen entschied ich mich ein bisschen Small Talk mit ihr zu führen.
Ich fragte mich wieso sie das Glück hatte auf die Art & Sport Academy zu gehen. Es gab schließlich drei Möglichkeiten: Tanz, Gesang und Sport.
"Und...? Wieso bist du hier?", fragte ich spontan und sah sie mit meinem katzengrünen Augen an.

Amüsiert klatschte ich ein. Hand geben war irgendwie erwachsen und passte nicht zu mir.
Ich sah kurz zu den Koffern und ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. ich nickte, denn gerne würde ich ihr helfen. "Kein Problem", verprach ich ihr lachend. "ich will aber nachher auf das Fest, willst du vielleicht mit?",fragte ich sie weiterhin, als ich die Koffer hochnahm und sie anlächelte. "Folge mir auffällig", meinte ich gewitzt und giong voran. Die Koffer waren eine kleine Herausforderung, ich fragte mich, was dieses Mädchen alles mit sich trug.
Aber solange es mich ablenkte, war alles okay.

Zimmer 7

Als Broad bei mir einklatschte musste ich unwiderruflich laut lachen. Er schien wirklich cool zu sein. Ich nahm mir ebenfalls zwei Koffer und wurde ein bisschen von dem Gewicht heruntergezogen. Broad erzählte von einem Fest, welches hier stattfinden sollte und ich wurde sofort neugierig. "Ein Fest? Klar, ich komm gerne mit", sagte ich und lächelte ihn an. Es war schön zu hören, dass hier wenigstens auch mal was los war. Das konnte man nämlich von dem Ort aus dem ich kam überhaupt nicht sagen. Wenn jemand mal eine Hausparty schmiss war das schon ein kleines Highlight. Ich überlegte was ich nachher zu dem Fest anziehen sollte. Normalerweise war ich nicht ein Mädchen, das sich den ganzen Tag den Kopf über ihr Outfit zerbrach aber ich wollte schließlich einen guten ersten Eindruck an meiner neuen Schule und vor allem vor meinen neuen Mitschülern machen. Ich sah kurz an mir herunter und mir wurde sofort klar, dass ich das Printshirt, die lässige Jeans und die Flip Flops nicht anbehalten konnte.
"Was ist das denn für ein Fest?", fragte ich Broad schließlich, während wir zu meinem neuen Zimmer gingen.

tbc: Zimmer 7

" Ich bin hier, weil ich vorher auf eine andere Schule war aber sie warr nicht so gut und deswegen bin ich jetzt hier auf der Schule und warum bist du hier?" Antwortete Alex auf die frage von Olivia.

Ich nickte als Alex mir antwortete. "Achso, ich meine eigentlich naja welche 'Begabung' du hast. Bist du Sängerin, Sportlerin oder Tänzerin?", fragte ich sie und zog fragend eine meiner Augenbrauen hoch. Von ein paar Schülern hatte ich mitbekommen, dass am Strand eine kleine Party steigen würde und da ich Partys über alles liebte wollte ich unbedingt hingehen. Und ich hoffte, dass Alex mitkommen würde denn ich war nicht in der Stimmung ganz alleine hinzugehen.
"Hey...am Strand ist irgendwas los. Eine Party oder so. Hast du Lust hinzugehen?", fragte ich sie und warf meine blonden Haare zurück.

cf Strand

Mein Abend war wirklich gelaufen. Erst hatte ich mich zwei Mal mit meinem Bruder gestritten und jetzt war Jake weg und ich hatte keine Ahnung wo er war. Ich wollte aber zu ihm. Völlig verheult stand ich da und suchte mir irgendwas, mit dem ich meine Schminke noch halbwegs retten konnte, doch als ich in den Spiegel sah, sah ich ein, dass ich das wirklich vergessen konnte. Da war nichts mehr zu retten. Ich rupfte die Tusche so gut es ging von meinem Gesicht weg und schnäuzte mich, ehe ich das Taschentuch in den Müll warf. Ich blieb in einer Ecke stehen, wo mich nicht jeder sehen würde und schlang meine Arm fest um meinen Oberkörper. Ich hatte immer noch das Gefühl jeden Moment auseinanderzubrechen. Ich hatte Angst um Jake und war noch nicht einmal sauer, dass er einfach gegangen war und mich somit sitzen gelassen hatte. Ich vermisste ihn einfach und sehnte mich in eine feste Umarmung von ihm. Das hatte bisher immer geholfen und ich war mir sicher, dass es jetzt auch so wäre. Sollte ich in sein Zimmer gehen und schauen ob er da war? Doch ich verwarf die Idee wieder...vielleicht wollte er mich ja gar nicht sehen! Erneut liefen die Tränen.

tbc ~ Joggingstrecke

Fix und fertig, kam ich in die Eingangshalle. Mein ganzer Körper war völlig durcchnässt, von Schweiss. Aber ich hatte recht behalten. Laufen half um auf andere Gedanken zu kommen. Allerdings nicht sehr lange. Mila sass da und weinte. Na toll, das war alles meine Schuld. Etwas unschlüssig blieb ich nun stehen. Was sollte ich denn machen.
Ich hatte der Freundin ihres Bruders Drogen verkauft und sie war durch diese gestorben. Es war klar, dass ihr Bruder mich nicht leiden konnte und Mila sollte auch nicht wegen mir mit ihm streiten. Ich wusste ja wie es war einen Geschwisterteil zu verlieren. Das war ganz und gar nciht schön. Allerdings war es auch nicht schön, Mila weinen zu sehen. Vorsichtig trat ich auf sie zu und beugte mich zu ihr herab. "Bitte hör auf zu weinen", flüsterte ich leise und strich ihr eine Strähne hinters Ohr. Ich hasste es sie weinen sehen zu müssen, das war schrecklich. und zu wissen das ich selbst wohl Schuld daran war, machte es noch schlimmer.

Ich zuckte zusammen, als plötzlich Jake vor mir stand und meinte, ich solle nicht weinen. Ohne wirklich nachzudenken zog ich ihn an mich und drückte meinen Kopf an seine Brust. "Halt mich einfach fest." presste ich heraus und schluchzte leise. Mit einem Mal überkam mich pure Erleichterung, denn ihm ging es gut. "Jake, geh nie wieder einfach so weg." flüsterte ich leise und drückte mich noch fester an ihn.

Mila zuckte erst zusammen und zog mich dann fest an sie. Überrascht liess ich es zu. Ich mochte ihre Nähe ja auch. Sie meinte ich solle sie festhalten und ohne zu überlegen tat ich dies auch. Sie sollte doch nur aufhören zu weinen.
Auf ihren letzten Satz hin sagte er nichts. Er wollte jetzt nicht daran denken und schloss einfach für einen kurzen Moment die Augen. Ich hielt sie einfach ganz fest und verdrängte die Gedanken an Katleen und ihren Bruder.

Ich entspannte mich nach und nach und seufzte leise. "Ich liebe dich Jake, du darfst nie wieder einfach so gehen." flüsterte ich an sein Ohr und drückte meine Lippen darauf. Ich brauchte ihn und es hatte weh getan ihn gehen zu sehen. Noch einmal würde ich das vermutlich nicht überstehen, auch wenn es blöd klang, aber ich brauchte ihn wirklich, mehr als uns vermutlich beiden lieb war. Ich wollte noch nicht einmal daran denken, Schluss zu machen, dafür bedeutete er mir viel zu viel!

" Achso ich bin als Sängerin hier und du?" Dann fragte Olivia ob die beiden zu einer Party an dem Strand gehen wollen. " kla ich liebe party überalles. Können gerne hingehen." Alex sah sie begeistert an.

Ich sagte wieder nichts da darauf. Sondern hielt sie einfach nur fest. Die anderen Leute in der Halle beachtete ich gar nicht. "Es tut mir Leid, aber...", fing ich an und brach dann wieder ab. Mir fiel Chris ein. "Wie geht es deinem Bruder", fragte ich sie dann, da er ja abgehauen ist und Mila ihm nachgegangen ist.

Ich hörte ihm nur nebenbei zu, aber sein 'aber' ließ mich aufhören und ich zuckte leicht zusammen. "Kein aber!" presste ich hervor und hielt mich nur noch fester an ihm fest. Als er dann nach meinem Bruder fragte, entspannte ich mich wieder etwas. "Ihm gehts ganz gut...er verbringt seine Zeit mit diesem einen Mädchen, ich kenn ihren Namen noch nicht. Naja, scheint so als würde sie ihm gefallen." meinte ich und seufzte leise. "Das hat es nur noch schlimmer für mich gemacht, ihn zu sehen wie er mit diesem Mädchen anbandelt und gleichzeitig alleine am Strand zu sitzen."

ooc: okay ich glaube das mit der party wird nix mehr ;D morgen fängt ja schon der neue tag an also sollten sich die beiden mal auf ihre zimmer begeben (;

"Ach echt? Ich bin auch Sängerin", sagte ich und strahlte Alex an. Ich war total aufgeregt meine neuen Schüler kennen zu lernen, aber gerade bei den Sängern konnte ich es nicht erwarten. Es war aufregend sich mit ihnen zu vergleichen und mit Sicherheit würden sie mir auch gute Tipps geben können.
Ich warf einen kurzen Blick auf meine Handyuhr. 22 Uhr. Obwohl ich gerne noch auf die Party gegangen wäre sah ich ein, dass diese wohl langsam vorbei sein würde.
"Das mit der Party wird wohl nichts mehr...", sagte ich und sah Alex mit gesenktem Blick an. "Es ist schon 10 Uhr und ich denk mal, dass es da sofort vorbei sein wird". So langsam kamen auch viele Schüler vom Strand zurück und jeder suchte sein Zimmer auf. Ohja, darauf war ich auch sehr gespannt. Mein neues Zimmer. Wie würde es wohl aussehen? Würde ich mich hier überhaupt wohlfühlen?
Auch wenn ich noch viel zu aufgeregt war um zu schlafen machte ich mich mit den vielen Koffern auf dem Weg zu meinem Zimmer. Besonders auf meine Mitbewohnerin war ich gespannt.
"Also dann...ich geh dann mal auf mein Zimmer. Man sieht sich bestimmt morgen", verabschiedete ich mich noch schnell von Alex und winkte ihr über die Schulter zu.
Auf "morgen" freute ich mich schon unglaublich.

tbc: Zimmer 6

Ich seuftzte leise, war ja klar das sie nicht verstand. Sie steckte ja nicht in meiner Situation. Das war ein richtiger Zwiespalt. Ich liebte Mila, aber ich wollte nicht, dass sie mit ihrem Bruder wegen mir stritt. Allerdings wenn er schon wieder eine Neue hatte... Nein sowas dürfte ich gar nicht denken.
"Gut", sagte ich nur, was anderes viel mir nicht ein. Ich löste mich sanft von Mila und setzte mich dann neben sie auf die Treppe.